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Nachhaltigkeit und Recht (2022), S. XI 
Inhaltsverzeichnis 
Hans-Jörg Fische, Matthias Amort 

XI Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort der Herausgeber
  2. Bearbeiterverzeichnis
  3. Abkürzungsverzeichnis
  4. Kapitel 1 Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung einer Aktiengesellschaft – Rechtliche Pflicht oder nur „Soft Law“
    1. A. Einleitung
    2. B. Definition der „Nachhaltigkeit“
      1. I. Das Bürgerliche Gesetzbuch
      2. II. Die Verfassung
      3. III. Der Duden
      4. IV. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
      5. V. Das Unternehmensrecht
      6. VI. Zwischenergebnis
    3. C. Nachhaltigkeit und Corporate Governance Kodex
      1. I. DCGK 2002
      2. II. DCGK 2009
      3. III. Weitere Entwicklung
      4. IV. DCGK 2022
      5. V. Verstoß gegen DCGK
      6. VI. Ergebnis
    4. D. Aktienrechtliche Vorgaben
      1. I. Gesellschaftsinteresse und Gemeinwohlbindung
      2. II. Pflicht aus der „Leitungsverantwortung“ des § 93 Abs. 1 AktG
      3. III. Ergebnis
      4. IV. Nachhaltigkeitsausschuss
    5. E. Ergebnis
    6. Literaturverzeichnis
  5. Kapitel 2 Die Gesellschaft mit gebundenem Vermögen als Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitskriterien im deutschen Gesellschaftsrecht
    1. A. Nachhaltigkeit als Petitum bei wirtschaftlichem Handeln – Ursprünge und Entwicklungen
    2. B. Nachhaltigkeitsdefizite der bisherigen Gesellschaftsformen bei Unternehmen
      1. I. Gewinnausschüttungen vs. Asset-Lock
      2. II. Unternehmensnachfolge und freie Übertragbarkeit vs. Shareholder-Lock
    3. C. Lösungen zur Sicherstellung von Nachhaltigkeit nach bisheriger Rechtslage
      1. I. Veto-Anteils-Modell
      2. II. Einzelstiftungsmodell
      3. III. Doppelstiftungsmodell
    4. D. Der Gesetzesentwurf zur Gesellschaft mit Vermögensbindung von 2020
      1. I. Allgemeines
      2. II. Gründung, Firmierung, geeignete Gesellschafter
      3. III. Übertragung unter Lebenden und durch Erbfolge
      4. IV. Ergebnisverwendung und Kapitalerhaltung
      5. V. Kaduzierung, Abandon und Amortisation
      6. VI. Liquidation der Gesellschaft
      7. VII. Umwandlung
      8. VIII. Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge
      9. IX. Anpassungen des ErbStG und des KStG, Unternehmensbewertung bei Erbschaft- und Schenkungsteuer
    5. E. Kritik am Gesetzesentwurf vom 12.6.2020
      1. I. Allgemeines
      2. II. Bezeichnung als Gesellschaft in Verantwortungseigentum
      3. III. Absicherung der Vermögensbindung
      4. IV. Schwächen beim Gläubigerschutz
      5. V. Zwingende Firmierung
      6. VI. Umgehungsrisiken bei Anteilsübertragung an natürliche Personen
      7. VII. Doppelter Ausschluss des § 29 Abs. 1 GmbHG in § 77e Entwurf VE-GmbH
      8. VIII. Inhalte des §§ 77f, 77g Entwurf VE-GmbH besser in 30 und 31 GmbHG regeln?
      9. IX. Regelungen zum Umwandlungsrecht systematisch korrekt im Umwandlungsgesetz zu regeln
    6. F. Der überarbeitete Gesetzesentwurf zur Gesellschaft mit gebundenem Vermögen 2021
      1. I. Allgemeines
      2. II. Regelungen zu Rechtsformzusatz und Gesellschaftszweck
      3. III. Handelsregister als Kontrollinstanz für Vermögensbindung im Gesellschaftsvertrag
      4. IV. Voraussetzungen für die Herstellung der Vermögensbindung gem. § 77b Entwurf GmbH-gebV
      5. V. Schutz der Gläubiger der Gesellschaft
      6. VI. Keine Anteilsveräußerung über Nominalwert
      7. VII. Unternehmensverträge, insbesondere Gewinnabführung
      8. VIII. Weitere Maßnahmen zur Sicherstellung der Vermögensbindung
      9. IX. Umwandlung und Vermögensverteilung nach Liquidation
    7. G. Kritik am überarbeiteten Gesetzesentwurf von 2021
      1. I. Fragen der Vereinbarkeit mit der unionsrechtlichen Niederlassungsfreiheit gem. Art. 49, 54 AEUV
      2. II. Unabdingbarkeit der Vermögensbindung als unzulässige Beschränkung der Verbandssouveränität?
      3. III. Weiterhin Erfordernis einer zwingenden Firmierung
      4. IV. Umgehungsmöglichkeiten bei der Vermögensbindung, insbesondere durch stille Beteiligungen
      5. V. Regelungen zur Kapitalerhaltung und Umwandlungen sachnäher regeln
      6. VI. Gläubigerschutz
      7. VII. Ausgestaltung der „unabhängigen Einrichtung“
      8. VIII. Das reformierte Stiftungsrecht als Alternative zur Gesellschaft mit gebundenem Vermögen?
      9. IX. Niedrigere Bewertung der Anteile bei Erbschaft- und Schenkungsteuer wie bei gemeinnützigen Gesellschaften
    8. H. Überlegungen für ergänzende Regelungen beim Entwurf GmbH-gebV
    9. I. Schlussbetrachtung
    10. Literaturverzeichnis
  6. Kapitel 3 Impulse zur Nachhaltigkeit durch das Aufsichtsrecht für Finanzdienstleistungen
    1. A. Einleitung
      1. I. Aufsichtsrechtliche Vorgaben in herausfordernden Zeiten
      2. II. Problemstellung, Zielsetzung und Methodik
    2. B. Regulatorische Vorgaben im Nachhaltigkeitsmanagement
      1. I. Gesetzliche und aufsichtsrechtliche Einordnung des Nachhaltigkeitsmanagements
      2. II. Der Nachhaltigkeitsbegriff im Finanz- und Versicherungsdienstleistungssektor
      3. III. Strukturmodell eines aufsichtsrechtlichen Nachhaltigkeitsmanagements
    3. C. Organisatorische Handlungsfelder im Nachhaltigkeitsmanagement
      1. I. Identifikationsprozess
    4. D. Bewertung des Implementierungsprozesses im Nachhaltigkeitsmanagement
      1. I. Organisationale Umsetzungsmaßnahmen
    5. E. Fazit
    6. F. Ausblick
    7. Literaturverzeichnis
  7. Kapitel 4 Förderung der Nachhhaltigkeit durch das Steuerrecht
    1. A. Einleitung
    2. B. Nachhaltigkeit
    3. C. Maßnahmen im Steuerrecht zur Förderung der Nachhaltigkeit
      1. I. Finanzmarktrechtliche Aspekte
      2. II. Verfahrensrecht
      3. III. Steuern vom Einkommen und Ertrag
      4. IV. Steuern auf die Verwendung von Einkommen und Vermögen
    4. D. Grenzen der Maßnahmen im Steuerrecht im Lichte der Verfassung
      1. I. Lenkungssteuern
      2. II. Übermaßverbot
      3. III. Vollzugsdefizit
      4. IV. Erdrosselung
    5. E. Fazit
    6. Literaturverzeichnis
  8. Kapitel 5 Datamining im Spannungsfeld von Bürgerrechten und sozialer Nachhaltigkeit
    1. A. Einleitung
    2. B. Bürgerrechte
      1. I. „Objektformel“
      2. II. Cookienutzung
    3. C. Kommerzielle Interessen: Datamining
      1. I. Begriff
      2. II. Transparenzvorgaben
    4. D. Soziale Nachhaltigkeit
      1. I. Begriff der sozialen Nachhaltigkeit
      2. II. Diskriminierungsanfälligkeiten von Algorithmen bei Auswertungen
    5. E. Lösungsansätze
      1. I. International
      2. II. Nationale Absicherungen
      3. III. Ergebnis
    6. Literaturverzeichnis
  9. Kapitel 6 Nachhaltigkeit bei Verbraucherwiderrufsrechten und Retourenpraxis
    1. A. Einleitung
    2. B. Verbraucherwiderruf im deutschen Zivilrecht
      1. I. Widerruf bei Fernabsatzverträgen
      2. II. Weitere zentrale Widerrufsrechte
    3. C. Unionsrechtlicher Hintergrund der Verbraucherwiderrufsrechte
      1. I. Umsetzung von Richtlinien der Europäischen Union (EU)
      2. II. Verbandskompetenz der EU für den Verbraucherschutz
      3. III. Art. 169 AEUV
      4. IV. Art. 12 AEUV und Art. 38 GRCh
    4. D. Nachhaltigkeit als Ziel der EU
      1. I. Verankerung der Nachhaltigkeit im Zielkatalog
      2. II. Fehlende Legaldefinition der Nachhaltigkeit
      3. III. Ansätze einer Begriffsbestimmung
      4. IV. Managementregeln
    5. E. Inhaltliche Ausgestaltung der Nachhaltigkeit
      1. I. Keine konkreten Vorgaben durch das Primärrecht
      2. II. Konkretisierungsansätze der Literatur
    6. F. Historische Entwicklung des Nachhaltigkeitsziels
      1. I. Umweltschutz als Ausgangspunkt
      2. II. Nachhaltigkeit als globales Thema
      3. III. Einheitliche Europäische Akte (EEA)
      4. IV. Konferenz von Rio
      5. V. Vertrag von Maastricht
      6. VI. Verträge von Amsterdam und Nizza
      7. VII. Vertrag von Lissabon
      8. VIII. Sogenannte Europäische Nachhaltigkeitsstrategie
    7. G. Nachhaltigkeit versus Retourenpraxis
      1. I. Steigende Befürwortung der Nachhaltigkeit durch Verbraucher
      2. II. Widerspruch zur Retourenpraxis
      3. III. Fehlanreiz durch Widerrufsrecht?
    8. H. Lösungsansätze
      1. I. Kostentragungspflicht für Verbraucher bei Retouren von mangelfreien Produkten
      2. II. Ausschluss des Widerrufsrechts bei übermäßiger Warennutzung
      3. III. Verbrauchersensibilisierung und -aufklärung
      4. IV. Nachhaltigkeit durch neue Technologien
    9. I. Fazit und Plädoyer
    10. Literaturverzeichnis
  10. Kapitel 7 Nachhaltiger Datenschutz?
    1. A. Nachhaltigkeit als Generalthema
    2. B. Grundsätze für die Datenverarbeitung
      1. I. Rechtmäßigkeit, Transparenz, Treu und Glaube
      2. II. Zweckbindung
      3. III. Datenminimierung
      4. IV. Speicherbegrenzung
    3. C. Datenschutzmanagement als Nachhaltigkeitsmanagement
    4. D. Fazit
    5. Literaturverzeichnis
  11. Kapitel 8 Freiheit durch Klimaschutz – zum intertemporalen Freiheitsbegriff des Bundesverfassungsgerichts
    1. A. Euphorie über einen Beschluss aus Karlsruhe
    2. B. Freiheit und Klimaschutz
      1. I. Das Klimaschutzgesetz
      2. II. Der Klimaschutz-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts
      3. III. Grundgesetzliche Dimensionen
      4. IV. Dimensionen des Freiheitsbegriffs
      5. V. Kritik
    3. C. Fazit: Freiheit durch Klimaschutz
    4. Literaturverzeichnis
 
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