Im Blickpunkt
Bundeskanzler Merz hat am 21.7.2025 Vertreter der Initiative “Made for Germany” empfangen (vgl. Meldung der Bundesregierung vom gleichen Tag). “Wir stehen vor einer der größten Investitionsinitiativen, die wir in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gesehen haben”, sagte der Kanzler in seinem Statement. Bundeskanzler Friedrich Merz hat gemeinsam mit Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche Vertreter der Unternehmensinitiative “Made for Germany” (eine Initiative bestehend aus über 60 Unternehmen, darunter Start-ups sowie mittlere und große Unternehmen, die mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, mit unterschiedlichen Investitionen einen Beitrag zur Verbesserung des Investitionsklimas in Deutschland zu leisten) im Bundeskanzleramt empfangen. Nach dem “Investor Round Table” sei dies das zweite Treffen, das die positiven Signale aus der Wirtschaft an die Bundesregierung verstärke. Bundeskanzler Merz begrüßte in seinem Statement nach dem Treffen das Vertrauen der Unternehmen in den Standort Deutschland und seine Arbeitnehmer: Die Investitionen setzten ein “Signal für Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit” des Standortes. Die Botschaft sei klar: “Deutschland ist zurück”. Mit dem Investitions-Sofortprogramm, dem Sondervermögen Infrastruktur und der größten Unternehmenssteuerreform seit 15 Jahren habe die Bundesregierung bereits entscheidende Weichen gestellt, um mehr Wachstum und Investitionsanreize zu schaffen. “Wir stehen vor einer der größten Investitionsinitiativen, die wir in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gesehen haben”, so der Kanzler. Merz betonte, dass mit den Investitionszusagen der Unternehmen auch die klare Erwartung der Unternehmen verbunden sei, dass die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen weiterhin umgesetzt würden – insbesondere die Strukturreformen. Auf diese Umsetzung komme es auch mit Blick auf die Investitionszusagen an: “Die Arbeit liegt jetzt vor uns”, sagte Merz.
Uta Wichering, Ressortleiterin Wirtschaftsrecht